„Stadt-Land-Spielt!“ am 14. September in der Stadthalle
Osterhofen. Das verspricht der krönende Abschluss des Ferienprogramms zu werden: Der „Spiel Verein(t) Osterhofen“ beteiligt sich am Sonntag, 14. September, an „Stadt-Land-Spielt!“, dem bundesweiten Spieletag. In der Stadthalle können Groß und Klein von 10 bis 18 Uhr rund 250 Kinder- und Familienspiele ausprobieren. Die Organisatoren um die Spielvereinsvorsitzenden Angie Pfligl und Karsten Wirler haben sich viele Überraschungen ausgedacht.
Von 11 bis 15 Uhr werden Rennfahrer gesucht beim „1. Stadt-Land-Spielt-Tamiya-Fighter-Cup“, der laut Hersteller Dickie-Tamiya „weltweit größten Jugendrennserie für ferngesteuerte Elektroautos.“ Eingeladen sind Jugendliche bis 15 Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos. Es werden keine RC-Cars benötigt. Die Fahrzeuge stellt Andreas Glück von Modellbau Glück. Für die besten Fahrer gibt es Pokale.
Um 14 Uhr beginnt das Qualifikationsturnier zur „Heckmeck am Bratwurmeck“-WM. In dem turbulenten Würfelspiel im Hühnerambiente müssen die Spieler „Bratwurm-Portionen“ vom „Grill“ in der Spielmitte ergattern. Jeder Teilnehmer des kostenfreien Turniers erhält gratis das Buch „Zicke Zacke Hühnerkacke“.
Den ganzen Tag über erfolgt das „Meeple-Stapeln“. „Meeple“ ist ein Kofferwort aus „my people“, das die Gefolgsleute von „Carcassonne“ bezeichnet. Längst haben die kultigen Stapelmännchen die Welt außerhalb des Brettspiels „Carcassonne“ erobert. Beim „Meeple-Stapeln“ versuchen die Spieler, die höchste „Meeple“-Pyramide zu bauen.
Mehrere Spieleverlage geben extra für „Stadt-Land-Spielt!“ kostenlose Mini-Spiele-Erweiterungen heraus, die es nur an diesem Tag gibt. Wer eine haben will, erhält sie auf Nachfrage beim Team vom Spielverein, der auch für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und kleinen Brotzeiten sorgt. Letztes Jahr riefen die Spiele-Autoren-Zunft, das Deutsche Spielearchiv Nürnberg und das Deutsche Spielemuseum Chemnitz das Projekt „Stadt-Land-Spielt!“ als Tag des Gesellschaftsspiels ins Leben. Die Initiatoren wollen so das Kulturgut Spiel fördern. – mik
Artikel aus Osterhofener Zeitung vom 27.08.2014